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Hunderucksack: Unterwegs mit dem Hund! Worauf sollte man achten?
Kennen Sie das? Sie möchten mit Ihrem Hund einen langen Spaziergang machen, wissen aber, dass dies für Ihren Hund nicht machbar ist. Es könnte sein, dass das Tier zu jung oder zu alt ist, oder vielleicht hat Ihr Hund ein gesundheitliches Problem, das ihn daran hindert, so weit zu laufen. Eine weitere Ursache könnte die Rasse sein; manche Hunderassen sind einfach nicht für lange Spaziergänge geeignet. Für all diese Fälle gibt es eine hervorragende Lösung: den Hunderucksack. Mit einem Hunderucksack können Sie die Spaziergänge mit Ihrem treuen Freund trotzdem genießen. Auf dieser Seite möchten wir Ihnen mehr über die Vorteile eines Hunderucksacks erzählen und worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Was ist ein Hunderucksack?
Ein Hunderucksack ist genau das, was der Name sagt: eine Tragetasche, die speziell dafür entwickelt wurde, Ihr Haustier sicher auf dem Rücken zu transportieren. Sie sind in verschiedenen Größen für kleine bis große Hunde erhältlich und speziell entwickelt, um Komfort und Sicherheit zu garantieren. Nicht nur für Ihr Haustier, sondern auch für Sie als Träger. So könnt ihr immer zusammen auf Abenteuer gehen.
Welche Vorteile bietet ein Hunderucksack?
Es gibt mehrere Gründe für den Kauf eines Hunderucksacks. Wir listen sie gerne für Sie auf:
Bewegungsfreiheit mit Ihrem Hund
Mit einem Hunderucksack können Sie unbesorgt spazieren gehen, Rad fahren oder sogar lange Wanderungen in den Bergen unternehmen, während Ihr Hund dies sicher und bequem genießen kann.
Sicherheit und Komfort
Für manche Hunde kann ein langer Spaziergang aus irgendeinem Grund zu viel sein. Ein Hunderucksack bietet eine angenehme Möglichkeit, den Hund mitzunehmen, ohne seine Gesundheit zu gefährden. Für Welpen oder junge Hunde können diese Rucksäcke eine sichere Möglichkeit sein, sich an neue Umgebungen und Reize zu gewöhnen. Für ältere Hunde, die Schwierigkeiten beim Gehen haben, ist der Rucksack eine Lösung, um länger mit ihrem Besitzer ausgehen zu können.
Nützlich in geschäftigen Umgebungen
In einer geschäftigen Stadt, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder bei Veranstaltungen kann ein Hunderucksack Ihren Hund vor Menschenmassen und anderen Gefahren schützen. So wird verhindert, dass Ihr Hund von den Menschenmassen und seltsamen Geräuschen überfordert wird.
Geringere Belastung für den Besitzer
Wird Ihr Hund bei einem langen Spaziergang müde, müssen Sie Ihr Gehtempo nicht mehr auf ein unangenehmes Maß verlangsamen. Auch müssen Sie einen jungen Welpen nicht mehr auf dem Arm tragen, wenn er nicht mehr weiterlaufen kann. Dies verhindert eine Belastung Ihres eigenen Körpers und sorgt dafür, dass Sie Ihren Spaziergang mehr und länger genießen können.
Worauf sollte ich beim Kauf eines Hunderucksacks achten?
Um den richtigen Rucksack für Ihren Hund zu kaufen, sollten Sie einige wichtige Dinge beachten. So vermeiden Sie, dass Sie den falschen Hunderucksack bestellen:
- Größe: Stellen Sie sicher, dass der Rucksack für die Größe Ihres Hundes geeignet ist. Auf den Produktseiten finden Sie eine Maßanleitung, die klar angibt, wie groß der Hund bei jeder Rucksackgröße sein darf. Die meisten Rucksackgrößen basieren auf der Rückenlänge (Halsband bis Schwanzansatz), einige jedoch auf dem Brustumfang und dem Halsumfang. Messen Sie Ihren Hund sorgfältig und wählen Sie den Rucksack, der groß genug für seine Größe ist.
- Gewicht: Jeder Rucksack hat ein maximales Tragegewicht, also stellen Sie sicher, dass Ihr Hund das angegebene Gewichtslimit nicht überschreitet.
- Komfort und Passform: Jeder Hunderucksack hat seine eigenen spezifischen Einsatzmöglichkeiten. Für das Training oder kurze Spaziergänge reicht ein leichter und einfacher Rucksack. Für längere Spaziergänge und schwerere Hunde empfehlen wir dick gepolsterte Schultergurte mit Brustgurt für den eigenen Tragekomfort und doppelte Lendenwirbelstützgurte für den Sitzkomfort Ihres Hundes. Wenn Sie wirklich lange Wanderungen unternehmen, wählen Sie einen Metallrahmen für zusätzliche Stabilität und einen Hüftgurt, um das Gewicht Ihres Hundes besser auf Ihren Körper zu verteilen. Bedenken Sie jedoch: Ein teurerer Rucksack ist nicht immer besser. Ein Rucksack mit Metallrahmen kann für kürzere Spaziergänge oder Radtouren manchmal etwas unhandlich und schwer sein. Kurz gesagt: Wählen Sie den Rucksack, der am besten zu Ihrem Nutzungsprofil passt.
- Belüftung: Hunde können schnell überhitzen, achten Sie daher darauf, dass der Rucksack über ausreichend Belüftungsmöglichkeiten verfügt. Atmungsaktive Stoffe und spezielle Belüftungspanele mit Mesh (mit oder ohne Reißverschluss) sind wichtig. So bleibt Ihr Hund kühl.
- Sicherheit: Wählen Sie immer einen Hunderucksack mit guten Einstellmöglichkeiten, damit Sie ihn perfekt an den Körper Ihres Hundes anpassen können. Dies verhindert, dass Ihr Hund unerwartete Bewegungen macht und hält ihn fest an seinem Platz, ohne ihn einzuklemmen. Darüber hinaus sollte ein guter Hunderucksack mit einer Leinenmöglichkeit und einem verschließbaren Halsband ausgestattet sein, damit er nicht selbst aus der Tasche springen kann.
- Stauraum: Überlegen Sie, welche Gegenstände Sie beim Spaziergang mitnehmen möchten. Einstiegsmodelle haben oft nur eine oder zwei Seitentaschen. Luxuriösere Modelle bieten mehr Aufbewahrungsmöglichkeiten, wie beispielsweise ein Fach unter dem Hundesitz oder eine herausnehmbare Aufbewahrungstasche.
- Qualität: Hunderucksäcke gibt es in unterschiedlichen Qualitäten. Bei der Auswahl eines Hunderucksacks ist es sehr wichtig, dass Sie auf die Qualität des Rucksacks achten. Wir empfehlen Ihnen, immer einen Hunderucksack zu wählen, der aus robusten, langlebigen und bequemen Materialien besteht, damit Sie lange Zeit optimale Freude daran haben. Um Sicherheit und Komfort zu gewährleisten, prüfen Sie am besten, ob der Hunderucksack in Zusammenarbeit mit Tierexperten wie Tierärzten und Hundetrainern entwickelt wurde.
Bitte beachten! Lassen Sie Ihren Hund sich immer erst zu Hause an den Rucksack gewöhnen, bevor Sie sich auf ein Outdoor-Abenteuer begeben.
Kurz gesagt: Entdecken Sie die Freiheit!
Ein Hunderucksack erweitert Ihre Möglichkeiten für Ausflüge mit Ihrem Welpen, älteren Hund oder für lange Wanderungen mit jedem Hund erheblich. Worauf warten Sie also noch? Holen Sie sich einen Hunderucksack und begeben Sie sich gemeinsam mit Ihrem treuen Vierbeiner auf eine neue, aufregende Reise. Ein Hunderucksack ist die ideale Lösung, um Ihr Haustier unabhängig von der Entfernung oder dem Ziel sicher, bequem und praktisch mitzunehmen.
Wo und wann ist eine Hundeleine Pflicht?
Eine gute Hundeleine ist ein Muss für jeden Hundebesitzer. Die Verwendung einer Hundeleine ist für Spaziergänge innerhalb geschlossener Ortschaften obligatorisch. Außerhalb geschlossener Ortschaften gilt teilweise auch eine Leinenpflicht, beispielsweise in Naturschutzgebieten. Natürlich ist es auch sicherer, Ihren Hund an der Leine zu führen, besonders im dichten Verkehr oder wenn Ihr Hund nicht gut gehorcht oder unerwartet auf Menschen oder andere Hunde reagieren kann. Darüber hinaus können Sie die Hundeleine auch zum Trainieren Ihres Hundes verwenden - indem Sie die Hundeleine kurz halten oder loslassen, senden Sie ein bestimmtes Signal aus, mit dem Sie das Verhalten Ihres Hundes steuern können.
Welche Hundeleine Sie am besten kaufen, hängt von Ihrem Hund ab, für welche Aktivitäten und in welchen Situationen Sie die Leine verwenden möchten. Wer mit seinem Labrador zum Welpentraining geht, braucht eine andere Hundeleine als jemand, der mit seinem Terrier im Wald spazieren geht. Welche Hundeleinen es gibt und welche Vor- und Nachteile sie haben, verraten wir dir in diesem Artikel.
Welche verschiedenen Hundeleinen gibt es?
Hundeleinen gibt es in allen Formen und Größen. Neben Farbe und Material können Sie auch zwischen verschiedenen Typen wählen. Diese Arten von Hundeleinen werden am häufigsten verwendet:
- Standardleine: Diese Leine ist ungefähr 1 Meter lang. Es ist zum Laufen geeignet, bietet aber wenig Bewegungsfreiheit.
- Lange Leine: Identisch mit einer Standardleine, aber länger. Die Länge variiert zwischen 2 und 20 Metern und ist nicht einstellbar. Besonders geeignet, um einem Hund beizubringen, auf Kommando sofort zu kommen. Da diese Art von Leine manuell aufgewickelt werden muss, ist sie weniger geeignet zum Gassi gehen.
- Rollleine oder Flexileine: Gurt oder Schnur, die automatisch in einem Kunststoffgriff aufgewickelt wird. Lässt sich in beliebiger Länge verriegeln und ist besonders bei Besitzern kleinerer Hunde beliebt. Nicht zum Training Ihres Hundes geeignet; da die Leine nicht direkt in der Hand liegt, gibt sie weniger Gefühl.
- Verstellbare Leine: Auch Dressurleine oder Polizeileine genannt. Es hat Bolzenkarabiner an beiden Enden und ist mit mehreren Ringen ausgestattet - normalerweise drei - die über die Länge verteilt sind. Dadurch lässt sich die Leine stufenweise in der Länge verstellen.
- Jagdleine: Wird auch Ausbildungsleine genannt. Dies ist eigentlich eine Hundeleine und ein Halsband in einem. Die Leine endet in einer Schlaufe, die um den Hals des Hundes gelegt wird. Eine gute Jagdleine hat zwei sogenannte "Stopps" an der Schlaufe: einen, um sicherzustellen, dass die Schlaufe nicht zu groß wird und der Hund sich löst, und einen zweiten, um zu verhindern, dass die Schlaufe den Hals kneift (wie eine Schlupfleine). Es ist wichtig, beide Stopps vorab richtig einzustellen, damit die Jagdleine tiergerecht eingesetzt werden kann.
- Schlupfleine: Dies ist eine Jagdleine ohne Stopps. Dadurch verengt sich die Schlaufe um den Hals, wenn der Hund zu stark an der Leine zieht, mit dem Ziel, solches Verhalten zu verlernen. Da dies für Ihren Hund unangenehm und sogar gefährlich sein kann, wird dringend von der Verwendung einer Schlupfleine abgeraten.
Neben den verschiedenen Leinentypen haben Sie auch die Wahl zwischen verschiedenen Materialien, aus denen die Hundeleine hergestellt wird. Es besteht normalerweise aus Leder oder Textil (oft Nylon oder Polyester oder eine Mischung daraus). Da eine Jagdleine gleichzeitig auch ein Halsband ist, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Hund nicht allergisch auf das verwendete Material reagiert. Hundeleinen, die an einem separaten Halsband oder Hundegeschirr befestigt werden, kommen nicht oder kaum mit der Haut des Hundes in Berührung, daher ist Hautfreundlichkeit hier weniger relevant.
Welche Hundeleine passt am besten zu mir und meinem Hund?
Die Wahl einer geeigneten Hundeleine hängt maßgeblich davon ab, wie viel Bewegungsfreiheit Sie Ihrem Hund geben wollen und können. Nicht jede Art von Hundeleine passt zu Ihnen und Ihrem Hund oder zu den Aktivitäten, an denen Sie teilnehmen möchten. Achten Sie in jedem Fall darauf, dass Sie eine Leine wählen, mit der Sie Ihren Hund unter Kontrolle halten können.
Standardleine
Benötigen Sie eine Hundeleine nur für kurze Spaziergänge? Dann kann eine kurze Standardleine von etwa 1 Meter Länge ausreichen. Bei Spaziergängen in belebten Gegenden oder entlang stark befahrenen Straßen oder Radwegen ist eine kurze Hundeleine in jedem Fall am sichersten. Der Nachteil einer Standard-Hundeleine ist die eingeschränkte Freiheit zwischen Ihnen und Ihrem Hund; hält der Hund an, müssen Sie auch anhalten, will er weitergehen, müssen Sie mitkommen. Und wenn der Hund an der Leine zieht, neigt man schnell zum Zurückziehen, obwohl der Hund nur seinem Instinkt folgt, herumzuschnüffeln. Das kann einen Spaziergang sehr unkomfortabel machen. Wenn Sie Ihrem Hund mehr Freiraum geben möchten, können Sie das nur tun, indem Sie ihn von der Leine lassen. Sie möchten Ihren Hund lieber an der Leine halten und ihm gleichzeitig mehr Freiheit gönnen? Wählen Sie dann einen längeren Leinentyp.
Lange Leine
Für einen ausgedehnten Spaziergang werden Sie wahrscheinlich in die Natur gehen. Manchmal können Sie Ihren Hund dort frei laufen lassen, aber wenn er an der Leine geführt werden muss, ist eine lange Leine eine praktische Wahl. Es ermöglicht Ihrem Hund, herumzuschnüffeln, ohne Sie in Ihrem eigenen Gehtempo zu behindern. Wenn Sie eine nicht verstellbare lange Leine verwenden möchten, ist es jedoch wichtig, dass Ihr Hund gut gehorcht. Obwohl die optimale Bewegungsfreiheit für Ihren Hund sehr angenehm sein kann, bedeutet dies auch, dass er auf eine Entfernung, in der Sie ihn nicht sofort erreichen können, in Schwierigkeiten geraten kann. Außerdem schleift eine lange Leine oft über den Boden und wird schmutzig. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Leine jedes Mal von Hand gekürzt werden muss, wenn Sie Ihren Hund näher führen möchten. Außerdem kann es sich beim Gehen oder beim Lagern leicht verheddern. Alles in allem eignet sich eine nicht verstellbare Langleine besonders gut zum Gehorsamstraining und weniger praktisch zum Gassi gehen. Langleinen gibt es auch ohne Griff, eine sogenannte Schleppleine. Mit diesem Leinentyp können Sie Ihrem Hund beibringen, frei zu laufen, ohne dass sich die Leine hinter irgendetwas verfangen kann.
Rollleine oder Flexileine
Eine Rollleine oder Flexileine mit automatischem Aufrollsystem bietet maximale Flexibilität in der Länge, hat aber auch ihre Grenzen. Zieht Ihr Hund viel? Dann ist eine Flexileine vielleicht keine so gute Idee; das flexible Aufrollsystem fördert dieses Verhalten nur. Ein weiterer Nachteil ist, dass das Aufrollsystem weniger Gefühl vermittelt, sodass Ihre Kommandos Ihren Hund weniger direkt erreichen. Dadurch ist die Rollleine für das Training Ihres Hundes ungeeignet. Wenn die optimale Kontrolle über Ihren Hund jedoch nicht Ihre erste Priorität ist, ist eine Flexileine eine praktische Lösung für das Gassigehen mit Ihrem Hund, insbesondere für kleinere Hunderassen.
Verstellbare Leine
Eine verstellbare Leine oder Polizeileine ist ein schöner Kompromiss: die Länge lässt sich schnell in Stufen verlängern oder verkürzen, dabei ist die Kontrolle über den Hund besser als bei einer Flexileine, da die Leine direkt in der Hand liegt. Eine verstellbare Leine eignet sich daher auch sehr gut für das Hundetraining. Beachten Sie das etwas höhere Gewicht aufgrund der zusätzlichen Metallteile und weil die Leine beim Kürzen doppelt läuft. Für die meisten ausgewachsenen Hunde kein Problem, aber gerade bei kleineren Rassen kann eine verstellbare Leine für das Welpentraining manchmal zu schwer sein. Eine Einschränkung gegenüber einer lange Leine oder Flexileine besteht darin, dass die maximale Länge einer verstellbaren Leine in der Regel 2 bis 3 Meter nicht überschreitet.
Jagdleine
Eine Jagdleine ist in den Vor- und Nachteilen einer nicht verstellbaren Langleine sehr ähnlich, hat aber den Vorteil, dass Sie kein Halsband benötigen. Das Ende dieser Art von Hundeleine hat eine verstellbare Halsschlaufe, die Sie einfach an- und ausziehen können. Wenn Ihr Hund also eine Zeit lang von der Leine laufen darf, kann er dies ohne Halsband tun. Verwechseln Sie eine Jagdleine nicht mit einer Schlupfleine, von der wir dringend abraten. Auch bei Zugverhalten ist eine Jagdleine keine gute Option, da die Leine oft schlaff und dünn ist, sodass eine Zugkraft eine starke Punktbelastung am Hals des Hundes hervorrufen kann. Wenn Ihr Hund zum Ziehen neigt, verwenden Sie besser ein breites Halsband oder - noch besser - ein Hundegeschirr mit separater Hundeleine.
Wie Sie sehen, gibt es für jeden Hund und jede Aktivität die passende Leine. Haben Sie in unserem Webshop bereits die perfekte Hundeleine gefunden? Wir wünschen Ihnen und Ihrem Hund viel Freude beim Gassi gehen!
Urlaub mit dem Hund im Auto: welche Regeln gelten in Europa?
In vielen Ländern gibt es keine klaren Regeln für den Transport von Haustieren im Auto, aber auf jeden Fall sollte das Haustier den Fahrer nicht behindern. In einigen EU-Ländern, darunter Deutschland, Spanien und Portugal, gibt es allerdings klare Regeln: beim Transport des Hundes auf dem Rücksitzbank muss er an der Leine geführt werden. Der Hund darf frei im Kofferraum sein, sofern er hinter einem Hundegitter oder Sicherheitsnetz platziert wird. Eine weitere Möglichkeit ist der Transport in einer Hundebox. Sie können eine kleine Transportbox im Fahrgastraum platzieren, vorzugsweise jedoch auf dem Boden gegen der Rückenlehne des Vordersitzes oder auf der Rücksitzbank, sofern sie am Sicherheitsgurt befestigt ist. Aber der sicherste Platz für eine Hundebox ist natürlich der Kofferraum. Bei einem großen Hund gibt es sowieso keine andere Möglichkeit.
Abgesehen von den offiziellen Vorschriften pro Land wird empfohlen, dass kein Risiko einzugehen, sowohl zu Ihrer eigenen Sicherheit als auch zur Vermeidung von Problemen mit Ihrer Versicherung im Falle eines Unfalls. PetWareShop bietet allerlei hochwertige Produkte für den sicheren Transport Ihres Hundes oder Ihrer Katze im Auto.
Wie transportiere ich meinen Hund sicher auf dem Rücksitz?
Transportieren Sie Ihren Hund niemals auf dem Beifahrersitz, sondern auf dem Rücksitz. Außerdem ist dringend davon abzuraten, Ihren Hund ein einfaches Hundehalsband im Auto tragen zu lassen, da dies bei einem Aufprall zu schweren Nackenverletzungen führen kann. Verwenden Sie lieber ein Hundegeschirr und am besten ein sogenanntes Y-Hundegeschirr, bei dem Brustgurt und Bauchgurt zwischen den Vorderbeinen verbunden sind, wie z. B. das Julius-K9 IDC Longwalk. Nur ein Y-Geschirr sorgt bei einem Aufprall für die gleichmäßigste Verteilung der Kräfte auf den Brustkorb, wodurch das Risiko schwerer Verletzungen verringert wird. Das Auto-Hundegeschirr muss mit einem speziellen Leinenstück, ein Hunden-Sicherheitsgurt, am Sicherheitsgurt des Autos befestigt werden. Am universellsten ist ein Leinenstück, der mit einem Karabiner am Autogurt befestigt wird. Es gibt aber auch Hunden-Sicherheitsgurte mit Schnalle, die direkt in das Gurtschloss eingeklickt werden können. Dies ist einfacher zu verwenden, aber denken Sie daran, dass nicht alle Automarken die gleiche Art von Sicherheitsgurtschloss verwenden. Für zusätzliche Sicherheit wird empfohlen, neben der Verwendung eines Hundegeschirrs auch den Raum zwischen den Vordersitzen mit einer "Backseat Barrier" zu blockieren.
Was ist das beste Hundegitter für mein Auto?
Es ist immer sicherer für Fahrer und Beifahrer, den Hund im Kofferraum statt auf dem Rücksitz zu transportieren. PetWareShop bietet dafür ein Sicherheitsnetz an, aber die beste Möglichkeit, den Kofferraum vom Fahrgastraum zu trennen, ist ein Hundegitter aus Metall. So können Sie Ihr Haustier sicher transportieren, schützen aber auch die Insassen vor den Gefahren loser Ladung im Kofferraum. Deshalb wird ein Hundegitter auch Trenngitter genannt, das kann aber verwirrend sein; mit einem Trenngitter wird oft auch ein Gittertyp angedeutet, das quer auf einem Hundegitter platziert wird, um eine Links/Rechts-Trennung im Kofferraum zu erzeugen. Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Hundegittern:
1) Universelles Hundegitter
Ein universelles Hundegitter ist in der Breite und manchmal auch in der Höhe verstellbar und passt daher in viele verschiedene Autos, aber sicherlich nicht in jedes Automodell. Deshalb nennen wir diese Gitter auch „semi-universal“. Um mehr Automodelle abzudecken, sind universelle Hundegitter oft in mehreren Größen erhältlich. Auch dann kann es sein, dass die Öffnung zum Kofferraum noch nicht perfekt geschlossen ist. Für die meisten Käufer ist eine kleine Öffnung an den Seiten oder oben jedoch kein Problem. Zudem sind immer mehr Automodelle mit Airbags über den Seitenscheiben ausgestattet, für die ebenfalls ausreichend Platz freigehalten werden muss. Ein universelles Gitter lässt sich schnell und einfach montieren, ist aber manchmal etwas weniger stabil als ein autospezifisches Hundegitter. Auch sind oft keine passenden Trenngitter vorhanden. Wenn Sie nach der Montage das Original-Laderaumrollo weiterverwenden möchten, wählen Sie am besten ein Hundegitter, das an den Kopfstützen der Rücksitze befestigt wird.
2) Autospezifisches Hundegitter
Diese Art von Hundegitter wird speziell für Ihr Auto angefertigt und passt nicht auf andere Automodelle. Die Öffnung zum Kofferraum ist perfekt verschlossen. Die Montage ist oft etwas aufwändiger, aber dafür sitzt das Hundegitter sehr fest im Auto. Der Nachteil ist, dass das Entfernen genauso viel Zeit in Anspruch nimmt, wodurch ein autospezifisches Hundegitter besser als dauerhafte Abtrennung geeignet ist. Ob die Original-Laderaumrollokassette in Kombination mit dem Hundegitter wieder angebracht werden kann, ist je nach Fahrzeugmodell unterschiedlich. Wenn dies für Sie wichtig ist, sehen Sie sich bitte vor dem Kauf die Montageanleitung auf der Produktseite an.
Was ist die beste Hundebox fürs Auto?
In Europa gibt es keine besonderen Anforderungen an eine Hundebox fürs Auto. Im Prinzip können Sie also jede Art von Hundebox in den Kofferraum verwenden. Trotzdem empfehlen wir dringend den Kauf einer speziellen Auto-Hundebox, wie zum Beispiel dem VarioCage. Dank der schrägen Form und der verstellbaren Länge nutzt Ihr Haustier den verfügbaren Platz auf dem Kofferraumboden optimal aus. Darüber hinaus ist der VarioCage crashgetestet und mit einer Notausstiegsluke auf der Rücksitzseite ausgestattet, damit Ihr Hund gerettet werden kann, wenn die Heckklappe des Autos durch einen Unfall blockiert wird.
Alle oben genannten Produkte finden Sie in unserem Webshop. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Hund eine angenehme, aber vor allem sichere Fahrt!